BLUE SKY

                                                            

Titel Deutschland: Blue Sky
Titel USA: Blue Sky
Genre: Thriller 
USA 1994

Was braucht man für einen gelungenen Liebesfilm?? Einen Mann, eine Frau und natürlich grosse Gefühle.

Nun, Blue Sky ist voll von grossen Gefühlen und die Rolle der Carly Marshall, ist Jessica Lange wie auf den Leib geschrieben.

Tommy Lee Jones der die Rolle ihres Mannes, Major Hank Marshall spielt, lässt seiner Frau einigen Spielraum, um so sein zu können, wie sie ist. 

Ziemlich extrovertiert, verrückt, verführerisch, und euphorisch. Der Major hält in jeder Lebenslage zu seiner schönen Frau, und zwar, weil er sie liebt. Gibt es einen schöneren Grund?? 

Hawaii 1962: Carly Marshall, Ehefrau des Nuklear-Wissenschaftlers und Berufssoldaten Major Hank Marshall, kann es wieder mal nicht lassen: Dekorativ räkelt sie sich oben ohne am Strand, wohl wissend, daß zahllose Kollegen ihres Mannes sie aus tieffliegenden Hubschraubern gierig beäugen. Derartige kleine Provokationen sind Carlys einziger Ausweg aus der Langeweile ihres Daseins.

Seit 18 Jahren, die letzten davon gemeinsam mit ihren Töchtern Alex und Becky, reist sie von Militärstützpunkt zu Militärstützpunkt. Hier lebt sie in den schlichten Bungalows, die die Regierung ihren Soldaten gönnt, und hat kaum andere menschliche Kontakte, als die zu den meist schlicht gestrickten, entsetzlich unemanzipierten anderen Soldatenfrauen.

 

Der gezielte Exhibitionismus bleibt nicht ohne Folgen: Die Marshalls werden versetzt, diesmal nach Ford Matthews, einem heruntergekommenen Stützpunkt in der Einöde von Nevada. Dort macht Carly, die zwischen ihren launigen Eskapaden immer wieder auch mit einer tiefen Depression und einem ungesunden Appetit auf Alkoholika zu kämpfen hat, schon bald die Bekanntschaft des verführerischen Colonel Johnson, mit dem Carly vor den Augen ihres Mannes heftig zu flirten beginnt.

Johnson hat nichts eiligeres zu tun, als Major Marshall als Beobachter zu einigen unterirdischen Atombombentests in die Wüste zu schicken. Und sein Plan geht auf: Die labile und abenteuerlustige Carly läßt sich von ihm verführen. Derweil muß der idealistische Marshall miterleben, wie bei den nuklearen Tests zwei Zivilisten mit vollem Wissen der Einsatzleitung verstrahlt werden. Er ist nicht bereit, diesen Zwischenfall zu verheimlichen und geht - zurück in Ford Matthews - auf direkten Konfrontationskurs mit dem vertuschungswilligen Johnson.                                                                         

 

Sein Vorgesetzter, der den Konflikt als simple Eifersucht mißdeutet, greift zu einer zynischen Taktik. Er läßt Marshall als unzurechnungsfähig erklären und in die Psychiatrie einweisen. Dabei bedient er sich heimtückisch der unbewußten Hilfe von Carly. Als die durchschaut, wie sie ausgetrickst wurde, beginnt sie einen Feldzug gegen das Militär.

 

Sie setzt alles daran, ihren Mann aus der Anstalt zu befreien - und wie so oft in ihrem Leben, kennt sie dabei weder Diplomatie noch Feingefühl ...

                                                                                       



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