JACK NICHOLSON - DIANE KEATON

Jack Nicholson man sagt ihm nach, er hätte in Hollywood so manche Kollegin flach gelegt und seine Verflossenen, schwärmen noch heute von ihm. Irgendwie, traut man diesem Mann, mit dem diabolischen Grinsen auch tatsächlich Alles zu.

Mann sieht also, dass Frau nicht unbedingt auf Waschbrettbauch und dicke Mähne stehen muss. 

Jack ist auch ohne alles, einfach nur sexy, und wenn er für Diane Keaton in "Was das Herz begehrt",  "la vie en rose" ins Micro haucht, kriege ich jedes mal Gänsehaut. 

                           

 

Jack Nicholson geboren am 22. April 1937 in New York City, New York als John Joseph Nicholson. 

Jack Nicholson wächst ohne Vater auf. Da seine Mutter June bei der Entbindung erst 17 Jahre alt ist, gibt sich an ihrer Stelle Jacks Großmutter Ethel als seine Mutter aus, um dem Ansehen ihrer Tochter nicht zu schaden. June übernimmt die Rolle der älteren Schwester. Erst 1974 erfährt Nicholson durch einen TIME-Artikel die Wahrheit über seine Familie. Seinen Vater Don Furcillo († 1997) hat er nie gesehen. 

Den Entschluss, Schauspieler zu werden, fasst er schon als kleiner Junge. Er engagiert sich in der Theatergruppe seiner Schule und gilt schon bald als Klassen-Clown. Zu seinen Kindheitsfreunden zählt auch der Schauspieler Danny DeVito, mit dem er 1975 in Einer flog über das Kuckucksnest zu sehen ist. Nach dem Abschluss der Manasquan High School, verlässt er 1954 seinen Heimatort Neptune, New Jersey, und folgt seiner "Schwester" June nach Hollywood. Dort arbeitet er als Botenjunge für die Trickfilmabteilung von MGM. 

Ende der 1950er Jahre nimmt Nicholson Schauspielunterricht bei Jeff Corey. Zu seinen Kommilitonen gehören Richard Chamberlain und James Coburn. 1958 trifft er den Produzenten Roger Corman, der ihn für seinen Film Schrei, Baby Killer besetzt. Auch in den Folgejahren ist Nicholson hauptsächlich für Corman tätig und tritt in B-Movies wie Der kleine Horrorladen, The Terror (sein Regiedebüt) oder Die wilde Jagd auf. Seine Rolle ist häufig die des jugendlichen Rebellen. 1962 heiratet er die Schauspielerin Sandra Knight, 1963 kommt seine erste Tochter Jennifer zur Welt. Im gleichen Jahr stirbt auch June, seine leibliche Mutter, an Krebs. 

Mitte der 1960er versucht sich Nicholson als Autor und schreibt u.a. das Drehbuch für The Trip. Bei der Verfilmung durch Roger Corman lernt er 1967 Peter Fonda und Dennis Hopper kennen. Letzterer besetzt ihn 1969 für sein Roadmovie Easy Rider. Der Kultfilm der Hippie-Generation und Klassiker der New Hollywood-Bewegung macht Nicholson schlagartig berühmt und bringt ihm die erste Oscar-Nominierung ein. Die zweite folgt nur ein Jahr später für Ein Mann sucht sich selbst. 

In den 1970er Jahren steigt Nicholson zum Superstar auf. Mittlerweile geschieden, feiert er mit Hopper, Fonda, Roman Polañski und seinem besten Freund Warren Beatty wilde Drogen- und Sexpartys. Nach zwei weiteren Nominierungen (Das letzte Kommando, 1973, und Roman Polañskis Chinatown, 1974) erhält er 1975 für Einer flog über das Kuckucksnest von Milos Forman seinen ersten Oscar. 

Im Anschluss an mehrere Misserfolge dreht Nicholson 1980 mit der Regie-Legende Stanley Kubrick den Horror-Klassiker Shining, in dem er einen wahnsinnigen Schriftsteller spielt. Eine Liebesszene mit Jessica Lange in Wenn der Postmann zweimal klingelt, sorgt 1981 für einen Skandal. Im gleichen Jahr wird seine zweite Tochter Honey geboren. Die Mutter ist das dänische Model Winnie Hollman. Nicholson ist zu dieser Zeit bereits seit mehreren Jahren mit der Schauspielerin Anjelica Huston zusammen. 

Für Zeit der Zärtlichkeit wird er 1983 erneut mit dem Oscar ausgezeichnet. In der Fortsetzung Jahre der Zärtlichkeit übernahm er 1996 einen Gastauftritt. Die Comic-Verfilmung Batman, in der er den Bösewicht Joker spielt, wird zu einem seiner größten finanziellen Erfolge. Dank einer Gewinnbeteiligung nimmt er über 60 Millionen Dollar ein. 

Kurze Zeit später trennt sich Anjelica Huston von Nicholson, als sie erfährt, dass die Kellnerin Rebecca Broussard eine Tochter von ihm erwartet. Er gibt ihr den Namen seiner Tante, Lorraine. 1992 kommt noch ein Sohn namens Raymond zur Welt. Von 1999 bis 2001 lebt Nicholson mit der Schauspielerin Lara Flynn Boyle zusammen. 

Auf der Leinwand ist er in den 1990ern u. a. in Eine Frage der Ehre, Wolf und Mars Attacks! zu sehen. Seine Darstellung eines egoistischen Menschenhassers in Besser geht's nicht bringt ihm 1998 den dritten Oscar ein, den er dem 1998 verstorbenen Schauspieler J. T. Walsh widmete. Zu Nicholsons jüngsten Projekten zählen About Schmidt sowie die Komödien Die Wutprobe und Was das Herz begehrt, in dem er sein Image als Frauenheld und Sex-Symbol auf den Arm nimmt. 

Jack Nicholson gilt als einer der bekanntesten und besten Schauspieler aller Zeiten. Mit zwei Oscars als Bester Hauptdarsteller, einem als Bester Nebendarsteller sowie insgesamt zwölf Nominierungen, stellte er einen Rekord auf. Zu Nicholsons Markenzeichen gehören sein ungezügeltes Temperament und sein markantes "Haifischgrinsen". 

 

Zitate

 

Es gibt nur eines, was teurer ist als eine Frau nämlich eine Ex-Frau.

Ich verliere nie die Beherrschung, nur manchmal kann ich sie halt nicht gleich finden.

 

The average celebrity meets, in one year, ten times the amount of people that the average person meets in his entire life.

 

 

1958 - The Cry Baby Killer

1960 - Too Soon To Love

1960 - The Wild Ride

1960 - Kleiner Laden voller Schrecken (Originaltitel: The Little Shop of Horror)

1962 - The Broken Land

1963 - The Terror - Schloss des Schreckens (The Terror)

1963 - Der Rabe - Duell der Zauberer (The Raven)

1964 - Fligth to Fury

1964 - Ensign Pulver

1964 - Back Door to Hell

1965 - Ritt im Wirbelwind (Ride in the Whirlwind)

1967 - Chicago-Massaker (The St. Valentine’s Day Massacre)

1967 - Das Schießen (The Shooting)

1967 - Die Wilden Schläger von San Franzisco (Hells Angels on Wheels)

1968 - Psych-Out

1968 - Head

1969 - Easy Rider

1970 - Einst kommt der Tag (On a Clear Day You Can See Forever)

1970 - Ein Mann sucht sich selbst (Five Easy Pieces)

1970 - The Rebel Rousers

1971 - A Safe Place

1971 - Die Kunst zu lieben (Carnal Knowledge)

1972 - Der König von Marvin Gardens (The King of Marvin Gardens)

1973 - Das letzte Kommando (The Last Detail)

1974 - Chinatown

1975 - Beruf: Reporter (auch: Der Reporter; Professione: reporter)

1975 - Tommy (Tommy by "The Who")

1975 - Mitgiftjäger (The Fortune)

1975 - Einer flog über das Kuckucksnest (Oscar für die Hauptrolle)

1976 - Duell am Missouri (The Missouri Breaks)

1976 - Der letzte Tycoon (The Last Tycoon)

1978 - Der Galgenstrick (Goin’ South)

1980 - Shining (The Shining)

1981 - Wenn der Postmann zweimal klingelt (The Postman Always Rings Twice)

1981 - Reds

1981 - Notre Dame de la Croisette

1982 - Grenzpatrouille (The Border)

1983 - Zeit der Zärtlichkeit (Terms of Endearment)

1985 - Die Ehre der Prizzis (Prizzi’s Honor)

1986 - Sodbrennen (Heartburn, mit Meryl Streep, Kenneth Welsh)

1987 - Die Hexen von Eastwick (The Witches of Eastwick)

1987 - Wolfsmilch (Ironweed)

1987 - Nachrichtenfieber (Broadcast News)

1989 - Batman

1990 - Die Spur führt zurück (The Two Jakes)

1990 - Genial Normal (Perfectly Normal), mit Robbie Coltrane, Kenneth Welsh

1992 - Man Trouble - Auf den Hund gekommen (Man Trouble)

1992 - Jimmy Hoffa (Hoffa)

1992 - Eine Frage der Ehre (A Few Good Men)

1994 - Wolf - Das Tier im Manne (Wolf)

1995 - Crossing Guard - Es geschah auf offener Straße (The Crossing Guard)

1996 - Jahre der Zärtlichkeit (The Evening Star)

1996 - Mars Attacks!

1997 - Blood & Wine - Ein tödlicher Cocktail (Blood and Wine)

1997 - Besser geht’s nicht (As Good As It Gets)

2001 - Das Versprechen (The Pledge)

2003 - About Schmidt

2003 - Die Wutprobe (Anger Management), mit Adam Sandler

2004 - Was das Herz begehrt (Something’s Gotta Give) 2006 - The Departed

 

Diane Keaton beweisst, dass Frauen in einem gewissen Alter immer noch erotisch wirken können.            Wunderbare Frau und Schauspielerin.

 

             

                 

 

Geboren am Samstag, 5. Januar 1946, in Los Angeles, Kalifornien, USA, als Diane Hall. 

 

Die leicht zugeknöpfte Art und ihre kühle Ausstrahlung sicherte Diane Keaton immer wieder Frauenrollen der oberen Mittelklasse. Der Anfang ihrer Karriere ist eng mit den Gesellschafts-Komödien ihres ehemaligen Lebensgefährten Woody Allen verknüpft. Die Arbeit mit dem "Stadtneurotiker" wird der Startschuß zu ihrer Karriere als Schauspielerin und auch als Regisseurin (Regie-Debüt 1983). Die gemeinsame Arbeit mit Woody begann mit dem erfolgreichen Broadway-Bühnenstück "Mach's noch einmal, Sam" (1969). Bereits ein Jahr später gab sie in einer Nebenrolle mit "Liebhaber und andere Fremde" (1970) unter der Regie von Cy Howard ihr Filmdebüt.  

Keaton hatte zu Beginn ihrer Karriere das Glück zur richtigen Zeit im richtigen Film mitzuspielen: Francis Ford Coppolas Kinoknüller "Der Pate" (1972). Sie spielt die Geliebte Michael Corleones (Al Pacino) und kann an diese Erfolge auch in den Fortsetzungen des Paten 1974 und dann noch einmal 1990 anknüpfen. Nach den Erfolgen unter Coppola folgten weitere Filme mit Woody Allen: die Verfilmung des Theaterstoffs "Mach's noch einmal, Sam" (1972), "Der Schläfer" (1973), "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko" (1974). 1977 kam Allens vierter Film mit Keaton heraus: "Der Stadtneurotiker". Ein Meilenstein der Gesellschaftskomödie, das bittersüße Porträt einer Ehe ohne Heile-Welt-Attitüden. "Der Stadtneurotiker" wurde nicht nur als bester Film des Jahres ausgezeichnet, er bescherte Keaton außerdem einen Oscar als beste Schauspielerin. Die Krönung ihrer Zusammenarbeit mit Allen.  

Auch die Folgezeit ist von der Zusammenarbeit mit Allen geprägt: "Innenleben" (1978), "Manhattan" (1978). Als sich das Paar trennte, begann Keaton eine Affäre mit Warren Beatty. Beide drehen 1981 den Film "Reds", der Diane Keaton eine Oscar-Nominierung als beste Schauspielerin einbringt. Gelobt wird Keaton für "Flucht zu Dritt" (1985) und "Baby Boom" (1987). Woddy Allens "Radio Days" (1987) führt die beiden wieder zusammen. Keaton erhält eine kleine Rolle als Sängerin und leistet in der Folgezeit verstärkt Regiearbeit, u. a. für "Wilde Sehnsucht" (1991), "Dirty Tricks" (1992) und "Entfesselte Helden" (1995). Daneben Rollen in bekannten Produktionen wie den Komödien "Vater der Braut" (1991) und die Fortsetzung "Ein Geschenk des Himmels - Vater der Braut II" (1995). In "Amelia Earhart - Der letzte Flug" (1994) spielt Keaton die Titelrolle der Flugpionierin.  

In jüngerer Zeit war Diane Keaton erfolgreich neben Bette Midler und Goldie Hawn in der Komödie "Der Club der Teufelinnen" (1996). 1997 kam das Gesellschaftsdrama "Marvins Room" mit Robert De Niro und Meryl Streep in die deutschen Kinos. Ein Jahr später sah man Diane Keation in Peter Mastersons Liebesdrama "Liebe aus zweiter Hand" an der Seite von Sam Shepard, 1999 zusammen mit Juliette Lewis in Garry Marshalls Komödie "Ganz normal verliebt", sowie 2000 in ihrer Regiearbeit "Aufgelegt!". 2003 folgte mit "Was das Herz begehrt" eine herzerfrischende Komödie, in der Diane Keaton erstmals mit Jack Nicholson vor der Kamera stand.

 

 

                         



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