ANTHONY HOPKINS - SUSAN SARANDON

Anthony Hopkins ob als Hannibal Lecter in Schweigen der Lämmer oder als Butler in Was vom Tage übrig bleibt, Sir Anthony ist bereits eine Filmlegende zu Lebzeiten. Ein gestandener Mann mit Ausstrahlung die einen zum Schwärmen bringt.

                                 

Sir Anthony Hopkins geboren am Freitag, 31. Dezember 1937 in Port Talbot, Wales

 

So vielseitig das Rollen-Repertoire dieses wunderbaren Schauspielers ist, den intellektuellen Killer Hannibal "The Cannibal" Lecter aus Jonathan Demmes Psychokrimi "Das Schweigen der Lämmer" (1990) an der Seite einer ausgezeichneten Jodie Foster, Ridley Scotts "Hannibal" (2001) und "Roter Drache" (2002) wird er wohl sein Leben lang nicht los, zumal ihm sein erster Lecter-Auftritt einen Oscar einbrachte. Dabei begann der internationale Durchbruch als Kinostar bereits 1980 mit David Lynchs "Der Elefantenmensch".  

Abgesehen von zahlreichen Bühnenrollen, die er auch im Film interpretierte wie den Richard in "Ein Löwe im Winter" (1968) oder den Claudius in Tony Richardsons "Hamlet" (1969), war er in Roger Donaldson's Neuverfilmung der "Die Bounty" (1984) ein gewaltiger Kapitän Bligh neben Mel Gibson und Laurence Olivier, der Vater in der "Desperate Hours"-Neuverfilmung von Michael Cimino "24 Stunden in seiner Gewalt", der Henry Wilcox an der Seite von Vanessa Redgrave in James Ivorys E. M. Foster-Verfilmung "Wiedersehen in Howards End" (1992), den stillen Butler - wohl seine brillanteste Rolle - in Ivorys "Was vom Tage übrigblieb" (1993) und schließlich der Van Helsing in Francis Ford Coppolas "Bram Stoker's Dracula" (1992).  

Der Bäckersohn aus Wales trat 1960 das erste Mal auf der Bühne auf, danach war er drei Jahre lang an der Royal Academy of Dramatic Art in London, danach am Cardiff College of Drama. In London begann seine Bühnenlaufbahn 1964. Auch die Kinoerfolge brachten ihn nicht vom Theater ab. 

In den Folgejahren ist er immer wieder der große Charakterdarsteller: der Pablo Picasso in James Ivorys "Mein Mann Picasso", der Richard "Nixon" (1995) bei Oliver Stone und ein alter Colonel an der Seite von Brad Pitt in "Legenden der Leidenschaft" (1994).  

Weitere Filme mit Anthony Hopkins: "The White Bus" (1966), "A Flea in Her Ear" (1967), "Krieg im Spiegel" (1968), "The Three Sisters" (1969), "Danton", "Uncle Vanya", "Hearts and Flowers", "The Great Inimitable Mr. Dickens", "Das Mörderschiff" (alle 1970), "Decision to Burn" (1971), "Poet Game", "Der junge Löwe" (alle 1972), "War and Peace" (TV-Mehrteiler), "A Doll's House" (beide 1973), ""QB VII" (TV-Mehrteiler), "The Childhood Friend", "Find Me", "Possessions", "The Arcata Promise", "18 Stunden bis zur Ewigkeit", "Das Mädchen von Petrovka", "James Herriot, Tierarzt" (alle 1974), "Audrey Rose - Das Mädchen aus dem Jenseits", "Solange die Liebe lebt", "Unternehmen Entebbe", "The Lindbergh Kidnapping Case" (alle 1976), "Die Brücke von Arnheim", "Alles Glück dieser Erde" (beide 1977), "Kean" (TV-Mehrteiler), "Magic - Eine unheimliche Liebesgeschichte" (beide 1978), "Mayflower: The Pilgrims' Adventure" (1979), "Jahreszeiten einer Ehe" (1980), "Der Führerbunker", "Petrus und Paulus", "Othello" (alle 1981), "Der Glöckner von Notre Dame", "Little Eyolf" (beide 1982), "Strangers and Brothers", "A Married Man", "Hollywood - Intim und indiskret" (alle 1984), "Arch of Triumph", "Mussolini: The Decline and Fall of Il Duce", "Die vielen Tode der Louise Jamison", "Blunt" (alle 1985), "Zwischen den Zeilen" (1986), "Good Father - Die Liebe eine Vaters" (1987), "Der 10. Mann", "Der Fremde am Strand", "Alles nur Theater", "Across The Lake" (alle 1988), "Heartland", "Große Erwartungen" (beide 1989), "One Man's War - Allein gegen die Junta" (1990), "Ein Manager mit Herz", "... und griffen nach den Sternen" (beide 1991), "Chaplin", "Der Prozess", "Freejack - Geisel der Zukunft" (alle 1992), "Shadowlands - Ein Geschenk des Augenblicks", "...und der Himmel steht still", "Selected Exits" (alle 1993), "Willkommen in Wellville" (1994), "August" (1995, auch Regie), "Amistad", "The Lost Children of Berlin" (Erzähler), "Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund" (alle 1997), "Die Maske des Zorro", "Instinkt", "Rendezvous mit Joe Black" (alle 1998), "Siegfried & Roy: The Magic Box" (Erzähler), "Titus" (beide 1999), "Der Grinch" (Erzähler im Original) "M:I-2" (2000), "Hearts in Atlantis" (2001), "Bad Company", "The Devil and Daniel Webster" (alle 2002), "Der menschliche Makel" (2003) und "Alexander (2004).

 

Susan Sarandon diese Frau hat ihren Platz im Filmgeschäft längst gefunden. Auch Susan ist eine der besten Schauspielerinnen und eine sehr attraktive und sympathische Person.

                                

Geboren am Freitag, 4. Oktober 1946 geboren in New York City, USA, als Susan Abigail Tomaling

 

Sicherlich eine Schauspielerin, die würdevoll altert, denn einige ihrer besten Rollen spielte sie in den letzten Jahren: Susan Sarandon. Susan ist die Älteste von neun Kindern und besucht die Catholic University of America. Vor ihrer Heirat mit Schauspieler Chris Sarandon zeigt sie keinerlei Ambitionen zur Schauspielerei. Als sie ihren Mann zu einen Vorsprechtermin begleitet, bekommt sie prompt und unerwartet ihre erste Rolle in dem kontroversen Spielfilm "Joe" (1970) - der Beginn einer unglaublichen Karriere als Schauspielerin.  

Es folgt schnell eine Rolle in der TV-Soap Opera "A World Apart" und bereits 1971 dreht sie mit "Mortadella" ihren nächsten Spielfilm. 1974 folgen "Aus Liebe zu Molly" und Billy Wilders "Extrablatt" an der Seite von Walter Matthau und Jack Lemmon. Ihr Auftritt als Janet Weiss in "The Rocky Horror Picture Show" (1974) macht Susan Sarandon unsterblich, direkt gefolgt vom weiteren Highlight "Tollkühne Flieger" mit Robert Redford. Danach kommen viele kleine, unbedeutende Rollen.  

Erst ihre Liason mit dem berühmten französischen Filmemacher Louis Malle bringt wieder eine Wende: Sie spielt in Malles provokativen Werk "Pretty Baby" (1977) eine Prostituierte, die Mutter der 12-jährigen Brooke Shields, gefolgt von dem brillanten "Atlantic City, USA" (1979), für den sie erstmals für den Oscar nominiert wird. Nachdem sie in Paul Mazurskys "Der Sturm" (1982) spielt, übernimmt sie die Rolle einer Wissenschaftlerin, die in den Bann eines weiblichen Vampirs (Catherine Deneuve) gerät, in dem kontrovers aufgefassten Horrorstreifen "Begierde" (1982) von Tony Scott. Nach der schwarzen Komödie "Tödliche Beziehung" (1985) spielt sie in den beiden TV-Mini-Serien "Mussolini und ich" und "Women of Valor".  

Sie glänzt als betörende Cellistin neben dem teuflischen Jack Nicholson in "Die Hexen von Eastwick" (1986) und lenkt 1988 als Männer-verzehrende Frau in Ron Sheltons Baseball-Komödie "Annies Männer" alle Blicke auf sich. Damals war sie immerhin schon 40 und jetzt endgültig ein Star. Doch noch wichtiger an diesem Film: Susan Sarandon lernt bei den Dreharbeiten Schauspieler Tim Robbins kennen und lieben. Nach einer Hauptrolle in dem Apartheid-Drama "Weiße Zeit der Dürre" - neben Marlon Brando und Donald Sutherland - spielt Susan Sarandon gemeinsam mit Geena Davis in Ridley Scotts Kassenknüller "Thelma und Louise" - beide erhalten eine Oscar-Nominierung.  

1992 wird Susan Sarandon für "Lorenzos Öl" und 1994 für "Der Klient" erneut nominiert, kann die begehrte Trophäe aber erst 1995 für "Dead Man Walking - Sein letzter Gang", die Geschichte einer Nonne, die sich um einen Todeskandidaten kümmert, ihr eigen nennen. Regie führte ihr Lebenspartner Tim Robbins.  

Danach sah man Susan Sarandon in dem Thriller "Im Zwielicht" (1998) von Robert Benton, in dem Familiendrama "Seite an Seite" (1998) von Chris Columbus, in John Turturros ausgezeichnetem Drama "Illuminata" (1999), in Wayne Wangs Roadmovie Überall, nur nicht hier" (1999), und in Stanley Tuccis Drama "Joe Goulds Geheimnis" (2000).  

Weitere Filme mit Susan Sarandon: "Fast wie im siebten Himmel" (1979), "Liebe mit Hindernissen" (1982), "Biete Mutter, suche Vater" (1983), "Anno Domini" (1984), "Im Zeichen der Jungfrau" (1988), "Frühstück mit ihr" (1990), "Light Sleeper" (1991), "The Player" (1992), "Betty und ihre Schwestern", "Safe Passage" (beide 1994), "Gefangen in der Traumfabrik - The Celluloid Closet" (1995), "Groupies Forever", "Moonlight Mile", "Igby" (alle 2002) und "Darf ich bitten?" (2004).

 

 

                                   

 



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