WELCOME TO NEW YORK

                                                     

Endlich!

Flughafen Gebäude spuckt uns durch gläserne Tür, direkt auf New Yorker Pflaster!

Hinein in eine akustische Welt, die zweifelsfrei, konkurrenzlos, einzigartig, mit voller Wucht, auf uns einströmt!

Taxi-Time!

Gerade fügen wir uns brav, in die wartende Schlange ein, erhalten unser Ticket, als auch schon ein heftiger Streit entbrennt, zwischen Taxilotsen und Taxifahrer!

Nach etlichen " fuck " " shit " son of a bitch " " fucking ashole ", traktiert Taxi-Driver, Taxi-Kühler mit kräftigem Fausthieb, bevor er, unter Begleitung sämtlich anwesender Hupen, mit quietschenden Reifen, von dannen braust!

Das ist New-York! Willkommen!

Welcome to the City that never sleeps!

 

Die Fahrt mit dem Taxi nach Manhattan verläuft derweil reibungslos. Um diese Uhrzeit, hat sich der Verkehr, wenn man das überhaupt sagen kann, etwas gelegt! Unser Hotel liegt in der 8.Avenue 48 Strasse, das sind ungefähr 5 Minuten vom Timesquare entfernt. Die rotgrün leuchtende Antenne des Empire State Buildings wirft ihren Schein in unser Zimmer, im 12.Stock! Gleich gegenüber liegt ein altes, fast etwas heruntergekommenes Haus, dessen Fassade, in dieser dunkelbraun rötlichen Farbe, die für diese Stadt fast schon ein Wahrzeichen zu sein scheint, wenig einladend wirkt! Auf einem der Balkone entdecke ich so eine Schaufensterpuppe, die steif auf einem Stuhl hockt!

Kunst oder Psychose???

Ich kann nichts dagegen tun, dass mir sogleich der Film "Seven" in den Sinn kommt!

Fröstelnd ziehe ich die Rollos runter und möchte nicht weiter darüber nachdenken, dass wir wohl möglicherweise, 2Wochen mit einem Psychopathen, Tür an Tür leben werden!

Vielleicht ist es die Zeitverschiebung oder ganz einfach nur die Aufregung, dass ich, wenn ich in New York bin, stets schon im Morgengrauen, die Augen aufschlage und am liebsten gleich losrennen würde! Auf jeden Fall, beginnen meine Tage dort früher und so sitzen wir gegen 08.00Uhr im "Fifties", einem meiner liebsten Café-Restaurants! Starte ich bei uns zu Hause meist nur mit einer Tasse Kaffee in den Tag, so gleicht das Frühstück hier fast einer Fressorgie! Aber wo schmecken Eier und Speck, mit Bratkartoffeln und Toast schon besser, als auf dem Timesquare! Dabei den Blick auf die Massen von Menschen und hupenden Blechlawinen!

Es ist wieder soweit! Die Stadt hat mich wieder!

Mit jedem Gedanken, mit jedem Blick entwickele ich mich wieder erneut zur New Yorkerin!

Es ist ein Gefühl, ich kann es nicht erklären, aber ich kann es spüren und es ist herrlich!

                                                         



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